Naherholung, etwa 2003

Anregung zum Ausbau einer Erholungs- und Fitnessroute am Waldrand rund um Neu-Isenburg auf schon bestehenden Wanderwegen, Waldschneisen und schmalen Fußpfaden. Mit einer angekündigten öffentlichen Fahrradrundfahrt auf der geplanten Route haben wir dieses Projekt den Neu-IsenburgerInnen vorgestellt.

Die Stadt Neu-Isenburg ist keine Schönheit, aber sie könnte sich im dichtbesiedelten Ballungsraum Rhein-Main mächtig herausputzen mit ihrer grünen Umgebung.

Der Waldrand rund um Neu-Isenburg könnte wie in der Erlenbachaue ausgebaut werden zu einer parkähnlichen Attraktion, zu einem Jogging-, Nordic-Walking-, Wander-, Spazier- und Fahrradrundweg, zu einer etwas anderen Art von "Umgehungsstraße".

Als direkte Nachbarstadt von Frankfurt genießen die Neu-Isenburger alle Vorteile dieser Großstadt: Verkehrsanbindungen, Läden, Kinos, Theater, Museen, Universität, Restaurants, usw.

Neu-Isenburg selbst hat darüber hinaus eine zusätzliche Attraktion zu bieten. Die Stadt ist rundherum von Wald umgeben in allernächster Nähe. Diese Naturnähe bietet eine ideale Ergänzung zur Großstadtanbindung und könnte, wie oben beschrieben auf vielfache Weise erlebbar gemacht werden.

Auf einer entsprechenden Karte ist erkennbar, dass dieser Rundweg auf Wanderwegen, Waldschneisen und schmalen Fußpfaden praktisch schon besteht. Es könnte nur sehr viel mehr daraus gemacht werden.

Schauen wir doch nur nach Frankfurt, wie die Stadt ihre Mainseite herausputzt und schon viele Jahre früher mit dem Ausbau des Grüngürtels begonnen hat. Um Isenburg herum sind die Bedingungen für den Ausbau eines Grüngürtels viel idealer. Im Gegensatz zu Frankfurt, wo die Bebauung fast überall in die Nachbargemeinden hineinwuchert, ist Neu-Isenburg kompakt angelegt und klar begrenzt, abgesehen von den Enklaven Zeppelinheim und Gravenbruch. Entlang dieser Grenze zwischen Bebauung und Wald könnte dieser Erlebnispfad angelegt werden als ca. 12 km langer, zusammenhängender Rundweg und wäre von überall in Neu-Isenburg in höchstens 10 Gehminuten zu erreichen.

Die Bedingungen sind so ideal, dass die Runde mit verhältnismäßig geringen Investitionen zu einer Attraktion aufgewertet werden könnte, die zu einer deutlichen Steigerung des Wohnwertes für Neu-Isenburg führen würde.

Hier einige Herbstimpressionen dieser reizvollen Waldrandlage:


Verkehrsknoten in der Nähe des Tannenwaldes


Kastanienweg Nähe Waldfriedhof


Gewerbegebiet Ost in der Nähe der Fußgängerunterführung


Offenbacher Straße in der Nähe des neuen Dienstleistungsstandortes


Schrebergartenidylle am Gravenbruchring


Bansamühle


und wieder am Ausgangspunkt Friedensallee

Montagsrunde